Krawall

DER MECKERKASTEN
der Hausmeisterinnung -
IHRE ANTWORTEN TEIL 1!

Oberhölzel

Gnöttgen
Herr Oberhölzel und Herr Gnöttgen bedanken sich aus der Ferne bei den Mitarbeitern AC Meier und Rauter für ihre vorbildliche Betreuung unserer Mitbürger!

 

Anfrage von Frau A. Scheunemann:
Ich wende mich an Sie, um Sie von einem schwarzen Schaf der Hausmeisterinnung in Kenntnis zu setzen. Ich wohne in einem 8-stöckigen Mehrfamilienhaus, in dem mittlerweile unhaltbare Zustände herrschen. Da werden Türen mit den Füßen geöffnet (die Haustür hat schon 3 Kratzer!), Der Müllschlucker wird während der Mittagsruhe mit Sondermüll vollgestopft, und vor 3 Tagen hat eine 5 jährige Göre mit Ihrem Dreirad die Treppenhauswand verschmutzt und verkratzt (auf einen neuen Anstrich warte ich immer noch!).Dies alles hat Ihr Kollege (falls man ihn so nennen kann) völlig tatenlos zur Kenntnis genommen. Er vertritt die Meinung "Kinder machen nun mal Dreck beim spielen". Aber der absolute Gipfel war, daß er heute Morgen seelenruhig zugelassen hat, das ein Wagen vom Rundfunk ganze 4 Minuten die Feuerwehrzufahrt blockiert hat.Ich bitte Sie dringend um Einschreitung, da sonst in spätestens 3 Monaten das Haus reif für die Abrißbirne ist.
ANTWORT von AC_MEIER:
Der "Kollege" wird in der neuesten Ausgabe der Innungszeitschrift
"Der Ordentliche" auf der Titelseite als abschreckendes Beispiel
für unseren ehrbaren Berufsstand abgelichtet und anschliesend beim
nächsten Innungs-Kongreß in Reinheim öffentlich gedemütigt und der
Lizenz zum Verweisen entledigt.

 

Anfrage von Herrn G. Huebner:
Nacht für Nacht hab ich schon seit Monaten den gleichen Terror: Gegen drei Uhr höre ich plötzlich so ein lautes Sirren und ein grelles Licht scheint zum Fenster herein und plötzlich stehen so silbrig gekleidete kleine Männchen mit gräßlichen Birnenköpfen in meiner Wohnung und trampeln aufm frisch gesaugten Teppich rum, lassen Zigarettenkippen und Kaugummis liegen, haun die Türklinke inne Wand und werfen jedes Mal den Gummibaum um und dann schieben sie mir so komische Nadeln in den Kopf und sagen mir, daß ich eines Tages ein langhaariger Hippie, Rocker und Rabauke werde un dat hört mir auf! Helft mir! Bitte!
ANTWORT von AC_MEIER:
Wir haben das "Joe-Cocker-Sanatorium" für Drogensüchtige und
Selbstmordgefährdete informiert, diese wird sich in wenigen Tagen
um Sie fürsorglichst kümmern...

 

Anfrage von Herrn R. Seyfert:
Sollte Herr Gnöttgen nicht mit gutem Beispiel vorangehen und seine Nebentätigkeit (Telefonsex aus dem Heizungskeller des Claudia-Schiffer-
Gymnasiums) unterlassen? Wie soll unsere unverdorbene Jugend darüber denken?
ANTWORT von RAUTER:
Lieber Herr Seyfert
Nein, denn:

1. Herr Gnöttgen ist als städtischer Angestellter zwangsverpflichtet worden und wo kämen wir denn da hin, wenn ein städtischer Angestellter tun und lassen kann was er will!

2. Die Hausmeisterinnung ist beauftragt zu kontrollieren, ob es auch wirklich nur Hausfrauen sind, die da anrufen. Wehe wenn da jemand erwischt wird, der verdächtig ist. Dann kommen gleich zwei deutsche Hausmeister und kontrollieren genau. Im Notfall machen sie auch Aufklärungsunterricht!

 

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