Krawall

DER MECKERKASTEN
der Hausmeisterinnung -
IHRE ANTWORTEN TEIL 2!

Oberhölzel

Gnöttgen
Herr Oberhölzel und Herr Gnöttgen bedanken sich aus der Ferne bei den Mitarbeitern Jantschek, Freudenau, und Behrens für ihre vorbildliche Betreuung unserer Mitbürger!

 

Anfrage von Thomas Karsten:
Sehr geehrte Herren, mit Hochachtung habe ich Ihre Aktivitäten bezüglich Ruhe und Ordnung verfolgt. Nunmehr wende ich mich an Sie, um Ihnen mein Problem zu schildern und auf Ihre Erfahrungen zurückzugreifen. Seit ca. 2 Wochen wird in meiner Garage die Ausfahrt durch ein quer abgestelltes Fahrrad gestört. So bin ich darauf angewiesen, den ÖPNV zu nutzen, wobei mir extreme zeitliche Schwierigkeiten entstehen. Die Mitbenutzer der Doppelgarage wollen mir weiß machen, daß es sich hier um mein eigenes Fahrrad handelt, sicher ähnelt es diesem auch verblüffend, nur ist es seit ca. 2 Wochen unauffindbar.Was kann ich tun?PS.: Ich bin weder langhaarig, vorbestraft oder gar Rasenbetreter. Von diesen Leuten halte ich mich gewissenhaft fern.
ANTWORT von Herrn Jantschek:
Da kann man mal wieder sehen, was geschieht wenn nicht regelmäßig und in unabwendbarer Härte Versammlungen einberufen werden, um solcher Krawallmacherei vorzubeugen. Guter Mann...das Verkehrshindernis ist mit Sicherheit nicht ihr eigenes und nur bei stündlicher Aufforderung der Meute von nebenan mit einer klaren Haltung zu Recht, Ordung und Ruhe, lässt sich diese Unzucht beheben. Auch der ein oder andere Blick in den Müll der Rabauken oder besonders in die Altzeitschriften kann nicht schaden. Geht ihr Nachbar morgens wirklich zur Arbeit, was bauen seine jugendlichen Kinder im Garten an, wieso bleibt der Postbote so lange im Haus ??? ...alles Fragen, die mit den Nachbarn auch später gemeinsam , mit uns oder einem Wachtmeister erörtert werden sollten. Krawalltum und Rasenbetreterei gehören ausgelöscht, mit aller Härte..
Wir und Sie Herr Karsten gehören zu einem aussterbenden Menschenschlag. Wir zählen auf Sie...

 

Anfrage von Jens Bussmann:
Sind Hausmeister bestechlich? Eine der Anfragen ihrer besorgten Mitbürger erweckt leider diesen Anschein. Bitte stellen sie mein Vertrauen in das unkorrumpierbare Bollwerk deutschen Hausmeisterwesens,das durch dieses leichtfertige übergehen eines schwerwiegenden Tatbestandes schwer in Mitleidenschaftgezogen wurde, wieder her.
ANTWORT von Herrn Freudenau:
Ihre Besorgnis ist sicher berechtigt, wobei der Begriff "Hausmeister" im allgemeinen mit Vorsicht zu behandeln sei! Nur allzu leichtfertig werden heutzutage Langhaar-Raudis für derartig verantwortungsvolle Aufgaben eingesetzt! Das zeigt schon der Zivildienstleistende (in Hausmeisteranstellung - empööörend!) im hiesigen Stenkelfelder Altenheim. Sicher wird der sorgfältig gebundene Haarzopf auf den ersten Blick (quasi in Frontansicht) größte Sorgfalt heucheln. Doch spätestens, wenn sich dieser regelrecht maskierte Rocker umdreht, und der Zopf voll zu sehen ist, sollte einem klar werden: Dieser Mensch wird garantiert nicht darauf achten, dass Opa Hölgekötter im Gemeinschaftsraum nicht raucht! Oder glauben Sie, dass diese Leute auch nur im entferntesten darauf bedacht sind sich die Schuhe ordentlich abzutreten? Haben Sie sich schon mal gefragt, ob derartige Personen wirklich in der Hausmeisterinnung aufgenommen werden? Sie müssen also feststellen, dass nur so ehrenwerte und gewissenhafte Bürger wie wir die Bezeichnung "Hausmeister" wirklich tragen dürfen! Und somit sollte klar sein, dass Hausmeister nicht bestechlich sind. Falls Sie übrigens noch eine rauchen wollen, können Sie das gerne hier tun - falls sie -rein zufällig- ein Fläschchen Jägermeister dabei haben!
ANTWORT von Frau Behrens:
lieber herr bussmann, auch zu ihrer frage möchte ich meine immer wieder gern geäusserte meinung nicht zurückhalten. ihren fall nicht kennend kann ich nur in die kiste meiner erfahrungen greifen und ihnen versichern, daß das deutsche hausmeisterwesen nicht korrumpierbar ist, sondern nur aufrecht der bibel folgt die schon sagt "nehmen ist seliger denn geben". Haben sie vertrauen zu ihrem hausmeister und dem sanktionierten prinzip der offenen hand.

 

NEU - Die Hausmeisterprüfung!

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