Krawall

Antworten zu dem Beitrag
von Herrn H. Övermass
Für die Korrektheit der Rechtschreibung übernimmt die Hausmeisterinnung keine Verantwortung :-)

 

Antwort von Herrn Terröhr:
Das ist ja gewissermaßen kein Problem: Verminen Sie die Fläche rings um die Hecke mit Tellerminen vom Typ Krupp "Donnerbalken T4". Wenn dann die Heinis vonner Umwelt vorbeikommen und sich die Hecke näher betrachten werden die schon ihr blaues Wunder erleben, glaub ma. Das wird 'ne richtig schöne Sauerei, die sie dann allerdings auch beseitigen müssen. Da hat man dann quasi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, und so. Viel Spaß beim Manöver, das wird ein Spaß. Laden Sie am besten noch ein paar Freunde ein und machen nebenbei einen schönen Grillabend. Das wird eine wahre Belustigung.

gez. Hausmeister Terröhr, Rudolph-Moshammer-Grundschule, Helsen

 

Antwort von Herrn W. Rust:
Das ist doch recht einfach. Sie schenken die ererbte Fichtenhecke der Stadt. Weil das umsonst ist, werden die von Stadt das auch annehmen. Das ist so sicher wie Ralf Sögel den kommenden Grand Prix gewinnen wird. Anschließend machen Sie Schadensersatzansprüche wegen der Verschmutzung des Glasdaches gegen die Stadt geltend.Um Ihre berechtigten abzuwehren, wird das Ordnungsamt umgehend die Hecke entfernen. Nachdem dies geschehen ist, fordern Sie Rückgabe der verschenkten Flächen mit der Begründung, wegen der dauernden Lärmbelästigung durch das fliegende Ungeziefer seien Sie nicht zurechnungsfähig gewesen, als Sie die Flächen verschenkt haben. Als Beweis fügen Sie ein Gutachen von Dr. N. Eurologe bei. Der Rest ist dann Formsache.

 

Antwort von Herrn Reiznagel:
kann auf jeden fall gefällt werden, da es sich um keinen nußbaum handelt. es gibt noch genügend nachbarn, wo sich das fliegende ungeziefer hinwenden kann!

 

Antwort von Herrn D. Metten:
Beantragen Sie einen privaten Gleisanschluß für Ihre Eisenbahn (...im Keller). Eisenbahn ist ein Begriff, bei dem jeder Ökofreak leuchtende Augen kriegt. Wenn Sie dann noch einen Gutachter per Präsentkorb und Beraterhonorar davon überzeugen können, daß die Anschlußweiche und die Laderampe genau an der Stelle liegen müssen, wo besagte Hecke nun ist, dann sollte die Hecke erledigt sein. Vergeben Sie den Bauauftrag an einen obskuren (osteuropäischen) Unternehmer, der nur Illegale beschäftigt und frühmittelalterliche Arbeitsbedingungen hat. Veranlassen Sie ihn, zuerst die Hecke zu entfernen. Wenn dies geschehen ist, dann melden Sie dem Arbeitsamt anonym (Präsentkorb!), daß sie den Verdacht haben, daß auf der Baustelle nicht alles rechtens sei. Lassen Sie die Baugenehmigung nochmals prüfen (KEIN Präsentkorb!). Hier wird mit 100%ger Sicherheit festgestellt werden, daß dies so nicht in Ordnung sein könne. Effekt: Die Baugenehmigung ist weg, die Bauarbeiten haben noch nicht richtig begonnen, zahlen müssen sie dem Unternehmer nichts, die Hecke ist weg und die Ökos konnten nichts dagegen tun.

 

Zurück zur Übersicht vom 20.6.2001