Krawall

Antworten zu dem Beitrag
von Herrn Önkelbrach
Für die Korrektheit der Rechtschreibung übernimmt die Hausmeisterinnung keine Verantwortung :-)

 

Antwort von G. Rauterberg:
Sehr geehrter Herr Önkelbrach,

das Verlesen ihres Beschwerdebriefes auf der internationalen Hausmeistertagung in Bad Dölberen rief großes Gelächter hervor und ich bin mir sicher, wenn in den nächsten Jahren auf einem gemütlichen Beisammensein von Hausmeistern ihr Name fällt, werden alle wieder anfangen zu lachen und zu sagen: "Der Önkelbrach, daß ist doch der Mann der verlangt hat daß Hausmeister Höselknecht nicht mehr die Straße vor seinem Haus kehren soll.
Sagen sie mal, sind sie ein Turnbeutelvergesser, ein Warmduscher, oder sehen sie bloß nicht genau hin? Wenn sie wirklich die Stenkelfelder Nachrichten so genau lesen würden, die Herr Höselknecht jeden Morgen in ihrem Briefkasten sieht, dann wäre ihnen doch schon längst aufgefallen, welche Ehre ihnen und ihrer Familie widerfahren ist, daß ein so bedeutender Mann in ihrer Straße wohnt.
Denken sie immer daran, daß es auch für sie ein Vorteil ist einen Profihausmeister in ihrer Nähe zu wissen. Nie mehr werden Autos ihre Einfahrt zuparken, nie mehr werden Rocker Hippies und Rabauken auf dem Bürgersteig herumlümmeln und nie mehr wird jemand in ihrer Nachbarschaft sie Nachts um eins mit Jazz, Hitparadengedüddel und ähnlichem belästigen, oder sind sie selber derjenige der seinen Nachbarn auf die Nerven fällt. Dann sollten sie aufpassen. Fegen sie lieber auch ihren Bürgersteig jeden Tag um sechs Uhr, damit kein Verdacht auf sie fällt. Denn dann würden sie sicherlich mit drin hängen.

 

Antwort von tentacle1:
Kaufen Sie sich einen 5798 Watt Laubpuster und fangen Sie schon um 4:00 Uhr an, das Laub von Ihrer Seite des Bürgersteiges zu pusten. Ihr Nachbar wird nie wieder um sechse anfangen ...

 

Antwort von skubic.s:
Klarer Fall:
Mit diesem Problem wurde ich schon häufig konfrontiert. Nach § 3, 6.4.5 Abatz 2 verstöst diese Tätigkeiten ganz klar gegen das Gestzbuch. Ich würde dennoch von einer Anzeige abraten. Natürlich ist es vorbildhaft, ja zwingend notwendig, den Bürgersteig zu wischen, zu kehren und nochmal feucht nachzuwischen, aber alles zu seiner Zeit!! Bewahren sie ruhe und weisen sie ihren Nachbarn darauf hin, dass er gegen den obengenannten Paragraphen verstößt. Natürlich gibt es immer noch die altbewerten Metoden wie: Rasenmäher klauen, Besen wegnehmen und und und!

 

Antwort von Familie Bake:
Versuchen Sie es mal mit dezenten Hinweisschildern im Garten wie z.B. "Fegen erst nach 8.00 Uhr" oder "Wer hier Samstags vor 9.00 Uhr die Straße reinigt, ist selber schuld".

 

Antwort von Herrn Caudatae:
Zunächst einmal freut es mich, wie bereitwillig und problemlos sie sich die neue deutsche Rechtschreibung angeeignet zu haben scheinen! Ein gutes Mittel gegen treu-deutsche Gartenzwergmodelle (Franz - der Gärtner, Hajo - der Angler, Hans Dietrich - der Winkeheini) sind die günstig zu erwerbenden polnischen Markenimitate (u.a. Britta - die Bordsteinschwalbe), die eine erstaunliche Wirkung erzielen. Wenn sie die erst mal demonstrativ in ihrem Vorgarten postiert haben, werden ihre Nachbarn früher oder später von selbst ausziehen!

Ihr Herr Caudatae, HMI Bad Braamsche!

 

Antwort von Herrn Övermass:
Wie sieht denn ihr Vorgarten und der Bürgersteig aus, wenn sie sich über die redlichen Nachbarn von Gegenüber so eschoffieren? Anscheinend gelingt es ihnen ja nicht in der selben Weise verschönernd und pflegerisch wertvoll gegen das immer gleiche Grau in Grau einer Reihenhaussiedlung vorzugehen. womöglich sind sie einer dieser Vorstadtterroristen, die einem den Sonntagmorgen um 9 mit lauten Schnarchgeräuschen aus dem spaltgeöffneten Schlafzimmer vermasseln. So einer wie sie sollte sich erstmal die vermutlich langen Haare schneiden lassen und den örtlichen Kleingartenverein um therapeutische Hilfe bitten. Die haben immer nette Ideen zur Verschönerung des Vorgartens oder der guten Pflege eines Stückes Gehweg.

mit freundlichen Grüßen
Hermann Övermass

 

Antwort von Frau S. Kirstein:
Wie sieht denn ihr Vorgarten und der Bürgersteig aus, wenn sie sich über Helfen sie mit beim Fegen.

 

Zurück zur Übersicht vom 20.6.2001